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THEMA: Über Harmonie, Akkorde und Melodien

Über Harmonie, Akkorde und Melodien 09 Jun 2009 20:01 #75225

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Na das ist doch mal was - danke! Wird gleich notiert!

Wo spielt ihr?

Ich zeig Euch dann gerne die guten Kneipen hinterher :-)

Gruß
Saxolina
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Über Harmonie, Akkorde und Melodien 09 Jun 2009 20:06 #75226

  • pue
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Im Vorderhaus in der Fabrik. Kann man auch schön sitzen hinterher. Ist halt so, dass wir oft mehrere Freunde am Tisch sitzen haben und nicht immer durch die Städte ziehen können. Aber Danke für das Angebot, auch ne schöne Idee, schaumama (-:
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Über Harmonie, Akkorde und Melodien 16 Jun 2009 22:12 #75467

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Rhythmus - Swing I

Ich mache heute eine kleine Zäsur, und ehe es mit der Jazzgeschichte weiter geht, ein paar Zeilen zu dem Rhythmus, der einer ganzen Jazzepoche den Namen gab: dem Swing. Auch wenn es thematisch nicht ganz in den Thread zu passen scheint, kann ich nicht umhin, mich mit diesem Phänomen zu beschäftigen. Der Swingrhythmus bestimmt die Melodien im Jazz stark und ohne ihn sind diese nicht denkbar.

Wie entsteht dieses eigenartige 'Schwingen', dass den Groove so einzig macht? Vom Marsch kann es nicht kommen, ist dieser doch eher streng und in seiner Betonung der 1 und 3 fest und geerdet. Die Auffassung, die afroamerikanische Musiker Anfang des 20. Jahrhunderts von solch einem Marsch hatten, zeigt von Anfang an die Tendenz zum 'Swingen'. Der Backbeat der Snare auf 2 und 4 hob schon im New Orleans Jazz die feste Hierarchie der Marschbetonung auf.

Um das Rhythmusgefühl der Afroamerikaner zu verstehen, muss man ins frühe Afrika schauen. Hier bestand eine grundsätzlich andere Vorstellung von rhythmischem Spiel. Denken wir in Europa den Takt als Einheit, den wir nach Belieben zerteilen, so ist für den Afrikaner die kleinste Einheit Grundlage für Rhythmus. Stellen wir uns eine Trommel vor, die mit beiden Händen abwechselnd geschlagen wird:

dududududududududu

Das ist noch kein Rhythmus, eher ein Metrum. Ein Rhythmus entsteht, indem der Trommler einen Schlag auslässt, also zum Beispiel so:

dudu__dudu__dududu

Rhythmus entsteht hier also durch das Weglassen von Tönen. Die beiden Pausen wirken wie eine Verlängerung auf die vorangehenden Schläge. In unserem Notationssystem würden wir die Phrase so aufschreiben:

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oder so:

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Ein abendländischer Komponist hätte das Pattern auch komponieren können, er hätte aber etwas ganz anderes getan. Er hätte nämlich den Takt zerteilt, um den Rhythmus zu erhalten. Wie man an den Taktstrichen sieht, stehen die Noten zudem in einem Sinnzusammenhang zum ganzen Takt mit seinen betonten und unbetonten Zählzeiten. Diese a priori festgelegten Betonungen gibt es im Afrikanischen in dieser Art nicht.

Ich versuche es mal anders. Bitte nicht böse sein, wenn ich die Sache sehr vereinfache. Ich bin mir bewußt darüber, dass eine starke Abstraktion ungenau und in gewissem Maße unwahr ist.

Afrikanische und europäische Kultur unterscheiden sich grundsätzlich.

Die europäische Kultur ist zielgerichtet, als Hochkultur stark hierarchisch gegliedert. Architektur, Kunstwerke und Kompositionen sind die Werke einzelner Künstler, meist geschaffen, um Macht und Herrlichkeit Gottes oder weltlicher Herrscher darzustellen und zu preisen. Die großen Werke sind stark gegliedert. Es gibt Haupt- und Nebenformen, alles ordnet sich dem zentralistischen Ganzen unter. Diese Kultur haben die europäischen Auswanderer mit nach Amerika gebracht.

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Ganz anders die 'primitivere' Kultur Afrikas: Musik und Kunst waren nicht vom Alltagsleben zu trennen, erhoben sich nicht über die Natur. Die Musik war die Musik des Momentes, es gab keine höhere Einheit, der sie sich unterordnete, sie war in der Zeit. Es gab kein Vorspiel, dass den Höhepunkt vorbereitete, keine Reprise oder Wiederholung, dafür das Laufen, Gehen, Tanzen, Naturdarstellung, direktes Lebensgefühl in Zeit und Raum. In diesem Tanzen verband sich das Individuum mit der Gruppe und dem Geist der Welt.

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Wenn man sich nun vorstellt, wie die Afrikaner die marschierenden Truppen des Bürgerkrieges sahen, in Reih und Glied, in gänzlicher Unterordnung: 'links zwo drei vier links zwo drei vier...', dann kann man sich vorstellen, wie die Afroamerikaner diese Märsche ausprobieren und nachbildeten, aber nicht umhin kamen, sie ausgelassen zu tanzen, zu umspielen, zu konterkarieren, ihre 'dirty tones' (haben sie selbst wohl nicht so benannt, oder?) zu spielen, zu Growlen und zu swingen.

Bin ich dem Phänomen näher gekommen? Nein. Oder doch?

Ich will zwei gegensätzliche Prinzipien verdeutlichen, die sich im Swingrhythmus vereint haben. Nehmen wir die betonte 1 und die weniger, aber immer noch betonte 3 aus der Marschmusik und versuchen nun in afrikanischem Sinne, eine durchgängig fließende Bewegung kleiner Einheiten zu machen, dann bietet sich an, die 2 und 4 ebenfalls zu betonen. Das übernahm im frühen Jazz die Snare; ein Phänomen, was sie Back Beat nannten. Auch die Harmonieinstrumente spielten ihre Akkorde häufig auf der 2 und 4, um auf der 1 und 3 Grundton und Quinte zu spielen. Das hierarchische abendländische Taktgebilde war aufgeweicht. Statt 'links..2.....3.....4.....' im militärischen Drill durften nun beide Beine zum Tanzen benutzt werden: 'links..rechts..links..rechts...'.


Ich stelle mir gerade vor, wie schön es für die Instrumente gewesen sein muss, aus der Militärkapelle direkt in die Hände der 'schwarzen Wilden' zu fallen. Und das in den Südstaaten, deren weiße Gesellschaft doch der Meinung war, das Sklaverei ganz legitim sei.

Aber es wurde noch doller: auch der ungleichen Wertigkeit der Achtelnoten in der europäischen Musiktradition wurde entgegengewirkt: die Noten auf der 'und' wurden von den Jazzmusikern extra betont, während die ganzen Zählzeiten unbetont oder gar weg gelassen wurden.

Es existieren in der Grundform also noch ein Takt, seine Hauptbetonungen und Hebungen, auf der anderen Seite aber standen die Backbeats und Offbeats (so heißen die Betonungen der Achtelnoten auf 'und') dagegen und sorgten für eine Gegenkraft. Diese beiden Kräfte verursachen wohl dieses Gefühl des Hin und Her. Der Swing des Jazz ist in seinen Wurzeln so gesehen ein Schwingen zwischen Europa und Afrika.



In der Praxis ist das Phänomen Swing noch ein wenig komplizierter und wer da welche Rolle übernimmt, davon ein nächstes Mal.
Letzte Änderung: 09 Jul 2012 21:28 von pue.
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Über Harmonie, Akkorde und Melodien 16 Jun 2009 22:46 #75474

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Hallo pue, mach schnell hin, mit deinem nächsten Mal -- ist nämlich spannend!
(zwar 'ne gewagte Mischung aus Kulturgeschichte, Philosophie und Musikgeschichte, aber mir gefällt das) :-)

Danke und Grüße,
von wallenstein
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Über Harmonie, Akkorde und Melodien 18 Jun 2009 12:07 #75543

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Ja, ich weiß, dass die Mischung gewagt ist, deshalb auch meine oben geschriebene Einschränkung. In solchen Gedanken stecken grobe Vereinfachungen, die an die Grenze der Zumutbarkeit gehen. Schon die Einteilung von New Orleans und Chicago Jazz ist eine unzulässige Vereinfachung, weil auch in anderen Städten und Dörfern der USA gejazzt wurde. Erwähnenswert z.B. ist das eher bluesorientierte Kansas City. Es sind gröbste Einteilungen, die ich beschreibe. Im Einzelfall sind solche Behauptungen sogar zu wiederlegen.

Für mich ist aber Musik immer auch kulturelles Abbild der Gesellschaft und a priori politisch und sozial eingebunden. Wenn ich in einem musiktheoretischen Kontext über Melodien spreche, komme ich nicht umhin, ihre Entstehung in der gesellschaftlichen Situation zu sehen. Warum zum Beispiel trommeln wir in Nordrheinwestphalen so wenig, haben aber dafür so viele gute Chöre? Ich weiß es nicht; die Antwort würde ich zuerst auf gesellschaftspolitischer Ebene suchen.

Ich komme den Sachen nicht näher, wenn ich sie nur analysiere, seziere. Ein Ding zu untersuchen, heißt natürlich, es auseinandernehmen. Ich habe viele Uhren und Radios aufgeschraubt. Wenn ich das letzte Rädchen ausgeschraubt, den letzten Kondensator ausgelötet habe und dies Teile betrachte, sagen die leider nichts mehr über die eigentliche Funktion aus.
Also versuche ich, das gleiche Radio in größerem Zusammenhang zu sehen und kann eine Aussage treffen wie: ein Radio gibt es in jedem Auto. Das stimmt, bis auf wenige Einzelfälle; und hier fängt die Unwahrheit an.

Ich bewege mich beim Betrachten eines Dinges somit zwischen zwei Polen. Beide Pole sagen im Extrem nichts mehr aus. Schaue ich das kleinste Detail an, so sehe ich nichts mehr, sehe ich den größten Zusammenhang, so wird die Aussage banal oder unwahr. Den größten Wahrheitsgehalt hat das Ding aber selbst! Egal, in welche Richtung meine Forschung geht, immer entferne ich mich vom Wahren.

Dennoch kann ich ein Ding nur begreifen, wenn ich mich zwischen diesen Polen bewege. (-:Manchmal beschleicht mich das Gefühl das die beiden Pole ein und derselbe Punkt sind, wir quasi im Kreis denken, aber das ist eine andere Diskussion.)

Meiner Meinung nach sieht unsere Gesellschaft viel zu analytisch, will sagen, sie bewegt sich immer nur in die eine Richtung. Eine Folge unserer wissenschaftlichen Tradition.


Im nächsten Kapitel will ich dennoch genau in diese Richtung gehen und versuchen, den Swing in seine Bestandteile zu zerlegen. Du wirst wahrscheinlich enttäuscht sein, da die ethnisch-philosophische Sichtweise nicht mehr vorkommt. Musiktheorie halt.
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Über Harmonie, Akkorde und Melodien 23 Jun 2009 22:32 #75741

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Rhythmus - Swing II

Bevor ich nun lange erkläre, was Swing ist, spiel ich lieber ein paar Takte vor.

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Eine typische Rhythmusgruppe, bestehend aus Klavier, Bass und Schlagzeug. Jeder hat seine Funktion. Die vier Takte entsprechen stilistisch dem Swing Anfang der dreißiger Jahre. Das Klavier erinnert in seiner Spielweise stark an den Ragtime. Der Bass schlägt durchgängig die Viertel auf Grundton und Quinte und das Schlagzeug spielt auf Viertel, zwei Achtel, Viertel und zwei Achtel. Die Achtel sind aber eigentlich keine Achtel, da die erste der beiden länger und die zweit verkürzt ist. Hier triolisch im Verhältnis 2 zu 1.

Das ist ein entscheidendes Moment des Swing: das "Triolenfeeling". Aus welcher Tradition das kommt, wurde mir gestern Nacht klar, wo ich einen Spielfilm sah, der im amerikanischen Bürgerkrieg spielte. Das pentatonische Querflötengedudel der Militärkapellen der Nordstaatler und viele Songs aus der Zeit sind triolisch gespielt, lange bevor es den Jazz gab. Und vielleicht hatten die Insrumente, die die afroamerikanischen Musiker den Kapellen nach dem Krieg billig abkaufen konnten, die Triolen noch im Blut.
Na gut, es bleibt eine Vermutung, aber When Johnny Comes Marching Home ist eindeutig triolisch. Demnach wäre eine weitere Wurzel des Jazz irisch!

Neben der triolischen Teilung der Viertel ist die Emanzipation der in der abendländischen Musik unbetonten Zählzeiten entscheidend für das Swingfeeling. Im Groben der schon beschriebene Backbeat auf 2 und 4 (z.B. hier schön in der Pianostimme zu hören) und im Feinen der Offbeat auf der 'und', bzw. der dritten Triolenachtel. Durch die Betonung dieser Zählzeiten entsteht das Schwingen in dem von starrer Hierarchie befreiten Takt. Wird das Metrum schneller, so bindet der Bläser jeweils zwei Swingachtel zusammen Allerdings ist der angestoßene Ton immer der auf der 'und'. Ein weiteres Phänomen ist, dass mit wachsender Geschwindigkeit die Achtel nicht mehr triolich, sondern eher als Achtel gespielt werden. Die Maße sind fließend.

Im Beispiel oben ist der Offbeat noch nicht sehr ausgeprägt. Hören wir uns an, wie es 20 Jahre später klingt:

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Ein großer Unterschied: das Klavier spielt fast ausschließlich Akzente auf dem Offbeat, die Akkorde sind wesentlich komplexer. Der Bass spielt jetzt eine Melodie und höchstens auf der 1 noch den Grundton des Akkordes. Auch er spielt ab und zu mit dem Offbeat. Das Schlagzeug spielt die Viertel durchgängiger und setzt mit Bassdrum und Snare Akzente auf dem Backbeat.

Das sind natürlich nur Beispiele für Swing. Jede Gruppe spielt ihn anders und ein fester Algoritmus, der Swing definiert, gibt es nicht.


Es gibt noch ein drittes Kriterium, dass den Swing ausmacht. Vielleicht ist es mit einem Zitat von Tommy Dorsey am besten ausgedrückt: "Swing is sweet and hot at the same time...".

Die drei Stimmen, die wir in den Beispielen oben sehen, spielen ihre Töne nicht zur gleichen Zeit. Nehmen wir an, der Bass spielte auf 1 2 3 und 4. Auch der Drummer spielt auf diesen Zählzeiten, allerdings klingen seine Beckenschläge früher als der Bass. Es hat es eilig und 'zieht', während der Pianist eine etwas entspanntere Haltung einnimmt und seine Akkorde minimal hinter den Zählzeiten spielt.
Keiner spielt schneller oder langsamer, aber der Drummer spielt 'vorne', der Bassist 'drauf' und der Pianist 'hinten'. Diese minimale Zeitverschiebung macht die Sache zusätzlich spannend und bewirkt das, was wir 'Groove' nennen. Groove kann man nicht notieren, er entsteht im Moment des Spielens in der Spannung der Musiker zueinander.

Nun fehlt uns noch der Solist. Der spielt in der Regel noch weiter 'hinten'. Man nennt es 'laid-back', locker, entspannt. Es finden sich also verschiedene Charaktere zum Spiel zusammen, der treibende Schlagzeuger (der nicht hängen darf), der Bassist, der straight seine Viertel zupft und die Basis des Zeitgefühls darstellt. Dann der Ausstatter, Harmoniegeber, der begleitende, entspannt akzentuierende Pianist und schließlich der Solist, der, noch müde vom letzten durchspielten Abend, seine Mühe hat, aus den Puschen zu kommen. Schönes Beispiel ist Billy Holiday. Hier kommt 'All Of Me'; versucht mal, die Melodie auf den 'korrekten' Zeiten zu pfeifen. Meist hat sie noch gar nicht Luft geholt, wenn ihr schon
angefangen habt.

Um diesen dritten wesentlichen Aspekt des Swing zu verdeutlichen, habe ich ein wenig gebastelt. Hier hört ihr zweimal die gleiche Musik. Kein Ton ist anders und ich bin gespannt, ob ihr und was ihr für Unterschiede zwischen den beiden Versionen feststellen könnt:

Beispiel 1
Beispiel 2

Ich wäre sehr erfreut, eure Meinungen zu den beiden Beispielen zu lesen.
Letzte Änderung: 23 Jun 2009 23:33 von pue.
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Über Harmonie, Akkorde und Melodien 24 Jun 2009 00:20 #75746

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Der Solist ist in Beispiel 1 (Satin Doll A) mehr "hinten" bzw. "laid back" als in Beispiel 2 (Satin Doll B ).

Count Basie - The Legend
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Über Harmonie, Akkorde und Melodien 24 Jun 2009 09:57 #75754

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Jepp, aber nicht das.

Edith: sorry, sollte 'nicht nur das' heißen.
Letzte Änderung: 30 Jun 2009 08:40 von pue.
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Über Harmonie, Akkorde und Melodien 24 Jun 2009 17:57 #75765

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Hallo,

im Beispiel A setzt du auf den Schlag ein (ich meine die Zwei), im Beispiel auf dem "und" vor der Zwei.

Ist das die Spur?

Gruß
Markus
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Über Harmonie, Akkorde und Melodien 24 Jun 2009 21:40 #75775

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Billy schrieb:
Der Solist ist in Beispiel 1 (Satin Doll A) mehr "hinten" bzw. "laid back" als in Beispiel 2 (Satin Doll B ).
Ich habe noch mal reingehört und verglichen:
Der Solist spielt in Beispiel 1 mehr Töne vorgezogen, während diese in Beispiel 2 oft auf dem folgenden "On Beat" sind.

Daher hatte ich den Eindruck, dass der Solist in Beispiel 1 mehr "hinten" ist, hat aber nichts mit "laid back" zu tun. Das ist ja auch nicht immer so, öfter sind sie ja zusammen.
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