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THEMA: Jazz aus der Hochschule - Musik aus dem Volk

Re: Jazz aus der Hochschule - Musik aus dem Volk 14 Dez 2008 02:55 #67212

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ne, in liverpool hamse ne nette innenstadt mit vielen klubbs.

müßte man mal in ein schiff einsteigen und hinfahren.

Moin Prinz!

Ja, das habe ich schon verstanden!

Meinte auch eher deinen letzten Satz! ;-)

LG Hans
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Re: Jazz aus der Hochschule - Musik aus dem Volk 14 Dez 2008 03:00 #67213

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@ hwp :

kümmerst du dich um die fahrkarten ?

O0
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Re: Jazz aus der Hochschule - Musik aus dem Volk 14 Dez 2008 03:25 #67214

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ein problem ist vermutlich, daß die 20er vorbei sind.

das heutige sogenannte "volk" ( ein extrem problematischer begriff ! ) tut was anderes und will was anders.

in der tat ist seltsam , daß an hochschulen betrieben wird , was da eben betrieben wird.

aber das volk reagiert : stimmt die auslastung der lokalen philharmonie nicht so richtig , fliegt der intendant ...



Moin!

Zur heutigen Situation, richtig, leider!

Aber weniger Kommerz und Popularität, dann fliegen noch mehr Leute, beim Berliner Jazz Festival gabs diesmal weniger Förderung, und neuerdings werden Nordische Künstler die hier her kommen, aus ihrem Land gefördert, tolle Idee, Verteilung der Lasten!

Nur, wenn man Jazz -Vergleiche zum heutigen benutzt, dann sollte man Chronologisch bescheid wissen,
und nicht Jazz an Kommerz fest machen, weil dieser eher weniger Einfluss auf die Erneuerung des Jazz hatte!

Ohne Kommerz und Popularität, gibt es noch weniger Chancen für den Jazz, auch in Zukunft!
Klappern gehört zum Handwerk!

Die Erneuerer blieben nicht aus! Miles Davis hat es 3 mal geschafft!

Zuvor ist es Louis Armstrong gewesen, was ihm gelungen ist, bleibt Maßstab - die Musik afrikanischer Prägung mit den Errungenschaften europäischer Kompositionstechniken zu verbinden.

LG Hans
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Re: Jazz aus der Hochschule - Musik aus dem Volk 14 Dez 2008 03:55 #67216

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Vielleicht kam das so Rüber, dass ich Komerz Kacke finde, dass habe ich so nicht gemeint.
Aber musikalsich (vorallem im Jazz) gibt es mit musikalisch nichts mehr.
In anderen Musikrichtungen (sagen wir mal house oder so) finde ich bestimmte Stücke cool, während mich Insider der Szene (bei denen beginnt die Party erste um 4Uhr Morgens), mich für meinen Komerzgeschmack belächeln. (alles was noch eine erkennbare Melodie hat ist uncool. Eine Gemeinsamkteit von House- und Freejazzfans)

Was Satchmo und Bebop angeht, hier berufe ich mich stark auf die die Doku "Jazz" von Ken Burns. Aber da war Amrstrong nicht der einzige, der die Beboper blächelte (z.B. Calloway: "chinesen Musik")

Auch den sozialen Aspekt will ich gar nicht Leugnen. Den habe ich in dem Moment auch etwas vergessen.
Es stimmt, diese angepassten Schwarzen Musiker haben viel für die Akzeptanz unter den Weißen getan. Ellington und Armstrong haben da sehr viel bewegt.
(auch wenn sich Armstrong vielleicht etwas zu sehr angebiedert hat, was ihm viele Schwarze übel nahmen. Diverse Auftritte als afrikanischer Buschmann in diversen Filmen)
Spannendes Thema übrigens, auf dem in der oben genannten Doku viel Gewicht drauf gelegt wird. ich meine, dass die entwicklung des Jazz und der schwarzen Bewegung sehr sehr eng zusammen hängen und für ein tieferes Verständnis der Musik, dieses Wissen darüber unabdingbar ist.

Ach wollte ich Louis Leistung an der Jazz Geschichte nicht schmälern. Wer genauer liest, sieht, dass ich mich auf den späten Armstrong beziehe.
Ich meine, dass er in den frühen Jahren auf jeden Fall aktiv den Jazz entwickelt hat und zurecht im großen und ganzen ein kultureller Höhepunkt.

Und was Komerz allgemein angeht. Wie ich in dem anderen Thread schon erwähnt habe, damit können die Jazzer Leben finanzieren. Einige haben dann sogar noch Zeit für "echte" Musik.

Und manchmal kann man auch geschickt einen Bogen spannen. Ich höre z.B. sehr gerne diese Band (hatte ich schonmal gepostet):
www.focus.de/kultur/musik/gaesteliste/flimmerfruehstueck-die-ganze-welt-will-porno_aid_346475.html


@HWP und prinzipal: Kann ich auch noch mit?
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Re: Jazz aus der Hochschule - Musik aus dem Volk 14 Dez 2008 03:59 #67217

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@ hwp :

kümmerst du dich um die fahrkarten ?

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Moin Prinz!

Ja, habe eben mit Paul gesprochen, geht klar! ;-)

LG Hans

Nachtrag: Hier wohnen wir-> http://www.harddaysnighthotel.com/ 8-)

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Re: Jazz aus der Hochschule - Musik aus dem Volk 14 Dez 2008 12:49 #67229

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Danke prinzipal für das Material, was du mir schicktest. Hier eine interessante Seite daraus, die unser Thema Jazz - Demokratie (Volk) - Politik berührt. Ich selbst sehe das nicht so positiv wie Herr Wagnleitner, aber lest selbst:

www.aurora-magazin.at/gesellschaft/global_wagnleitner_jazz_frm.htm

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Re: Jazz aus der Hochschule - Musik aus dem Volk 14 Dez 2008 13:57 #67233

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Danke prinzipal für das Material, was du mir schicktest. Hier eine interessante Seite daraus, die unser Thema Jazz - Demokratie (Volk) - Politik berührt. Ich selbst sehe das nicht so positiv wie Herr Wagnleitner, aber lest selbst:

www.aurora-magazin.at/gesellschaft/global_wagnleitner_jazz_frm.htm


Moin!

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LG Hans
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Re: Jazz aus der Hochschule - Musik aus dem Volk 14 Dez 2008 20:27 #67264

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mir war vor einiger zeit ein arte beitrag aufgefallen , der sich mit der wirkung einiger aktivitäten der cia auf die moderne kunst beschäftigte.

interessierte mögen bei diesem nebenthema bitte selbst erschöpfend recherchieren, es dürfte interessant werden ...

hier nur mal ein weiteres mosaiksteinchen :

http://www.diethelm-raff.ch/USA/Der%20Einfluss%20der%20CIA%20auf%20die%20europaeische%20Kultur%20nach%20dem%202.%20Weltkrieg%20.htm

sicher wird das rach offff toppick führen : also erst suchen lesen denken , dann posten !

ist aber extrem spannend .

ich danke an dieser stelle den "guten" amis für all die feine musik von da "drüben" ( incl. glenn miller - mappe , und längst nicht nur jatz ! ) ...

;-)
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Re: Jazz aus der Hochschule - Musik aus dem Volk 14 Dez 2008 21:48 #67265

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"Bei uns gibt es beide Arten von Musik" (Barbesitzer in Bluesbrothers)
Für die nicht-insider, gemeint ist Country und Western
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Re: Jazz aus der Hochschule - Musik aus dem Volk 15 Dez 2008 01:12 #67276

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mir war vor einiger zeit ein arte beitrag aufgefallen , der sich mit der wirkung einiger aktivitäten der cia auf die moderne kunst beschäftigte.

interessierte mögen bei diesem nebenthema bitte selbst erschöpfend recherchieren, es dürfte interessant werden ...

hier nur mal ein weiteres mosaiksteinchen :

http://www.diethelm-raff.ch/USA/Der%20Einfluss%20der%20CIA%20auf%20die%20europaeische%20Kultur%20nach%20dem%202.%20Weltkrieg%20.htm

sicher wird das rach offff toppick führen : also erst suchen lesen denken , dann posten !

ist aber extrem spannend .

ich danke an dieser stelle den "guten" amis für all die feine musik von da "drüben" ( incl. glenn miller - mappe , und längst nicht nur jatz ! ) ...

;-)

Moin!

@Prinzipal- Da die US regierung nach dem Krieg, auch über die Musik, uns als Volk zurück gewinnen wollte, mit Musik aus ihrem Volk, kann ich off topic nicht so sehr entdecken!


LG Hans
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