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THEMA: Jazz aus der Hochschule - Musik aus dem Volk

Jazz aus der Hochschule - Musik aus dem Volk 15 Jan 2012 18:32 #106134

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Moin!

@Bluemike Das komische ist, das ich dich völlig anders verstanden habe, in deinem
Posting #106117, als was Pue in alter Manier ` Dinnerparty ` mäßig antwortet.

Ich mag das gar nicht sagen was ich verstanden habe! :unsure:


@DMSax
Ein guter Rat um zu prüfen, was tut sich Live, denn zu Hause per Internet geliefert zu bekommen, ist nicht immer identisch mit dem was sich in der Jazz Szene wirklich tut!

LG Hans
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Jazz aus der Hochschule - Musik aus dem Volk 15 Jan 2012 20:27 #106144

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Hi,

@Hans: Dann habe ich mich sicherlich missverständlich ausgedrückt. Sag mir bitte, was du verstanden hast und ich sage, was ich gemeint habe ;)
next time you see me...
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Jazz aus der Hochschule - Musik aus dem Volk 16 Jan 2012 00:57 #106150

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bluemike schrieb:
Hi,

@Hans: Dann habe ich mich sicherlich missverständlich ausgedrückt. Sag mir bitte, was du verstanden hast und ich sage, was ich gemeint habe ;)

Moin Bluemike!

Dubiose Verhältnismäßigkeiten in unserem Lande!
Ein Publikum was in der Masse gänzlich anders empfindet, als was die „Experten“ der Klassifizierung daraus machen!


So ich Ende der 90er einige Zuhörer bei den Leverkusener Jazztagen einfach mal fragte, ob sie diese Version von *Round Midnight* favorisieren.

Es kamen häufig Antworten bzgl. der Atmosphäre auf diesem Festival, ….`Jazz ist unsere Musik,…… das war was damals nach dem Krieg` usw., und 3 meinten sogar
im Satz, ……. Louis Brecker mit seiner gradiosen Trompete`! :(

Es hat doch ganz schön gedauert bis ich Saxophon Typen fand, mit denen ich quatschen konnte, was Ende der 80 er Jahre irgendwie noch einfacher war.

Als versteckte Botschaft in deinem Posting:

Das `kaputt quatschen` ändert nicht das Stück oder den Jazz.
Wenn man weiß, das:
A ) Der Jazz nicht diesem Zweck dient.
und
B ) Der kulturelle Wert eben nicht bemessen werden kann, wenn die geistige Verinnerlichung SO, beim Zuhörer nicht stattfindet!

LG Hans
Letzte Änderung: 16 Jan 2012 00:58 von hwp.
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Jazz aus der Hochschule - Musik aus dem Volk 16 Jan 2012 11:18 #106160

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Hi,

so sehe ich das in etwa. Natürlich darf man nicht vergessen, dass man Musik für das Publikum macht. Sich völlig davon abzutrennen, ist nicht gut.

Die Musik selbst bleibt von allem anderen, was über sie gesagt wird und geschrieben unberührt, weil sie bereits geschehen ist.
Was den kulturellen Wert angeht, tue ich mich schwer mit einer Aussage. Aber die Verinnerlichung beim Zuhörer, die Bereitschaft zu fühlen und sich auf etwas einzulassen, ist Grundvoraussetzung für jede Art ernstgemeinter Musik (und damit ist eben nicht nur ernste Musik gemeint).
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Jazz aus der Hochschule - Musik aus dem Volk 16 Jan 2012 23:26 #106176

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Moin,

oder so (sorry, @pue):

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"Bari: Ich schlepp Euch durch!"
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Jazz aus der Hochschule - Musik aus dem Volk 17 Jan 2012 08:55 #106179

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bluemike schrieb:
Hi,

so sehe ich das in etwa. Natürlich darf man nicht vergessen, dass man Musik für das Publikum macht. Sich völlig davon abzutrennen, ist nicht gut.
....

War der Jazz zu seiner Zeit wirklich Musik für das Publikum, also zu dem Zweck gespielt, ein Publikum zu unterhalten, oder war er vielmehr ein muikalisches Experiment mit Unterhaltungswert? Was war Folge, was war Ursache???
Muß man da differenzieren zwischen den Entwicklern neuer Stile im Jazz und den Nachahmern??

JEs
"Das größte Verbrechen eines Musikers ist es, Noten zu spielen, statt Musik zu machen." Zitat: Isaac Stern (*1920)
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Jazz aus der Hochschule - Musik aus dem Volk 17 Jan 2012 12:24 #106180

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bluemike schrieb:

dass man Musik für das Publikum macht.


Moin,

Ich bevorzuge die Formulierung "Musik vor Publikum machen."


Damit erreiche ich Freiheit für beide Seiten.

Freiheit für den Musiker zu spielen was er möchte.

Freiheit für das Publikum zuzuhören, oder nicht.

Gruß, Christoph
Egal was Du spielst, Hauptsache es klingt gut.
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Jazz aus der Hochschule - Musik aus dem Volk 17 Jan 2012 12:34 #106182

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Hi,
Ich bevorzuge die Formulierung "Musik vor Publikum machen."

gefällt mir. Ist vermutlich treffender.
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Jazz aus der Hochschule - Musik aus dem Volk 17 Jan 2012 14:26 #106183

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Natürlich darf man nicht vergessen, dass man Musik für das Publikum macht.

und
"Musik vor Publikum machen."

sind aber zwei total unterschiedliche Aussagen. Gerade wenn wir hier von Jazz bzw. heutige Entwicklung des Jazz reden.

JEs
"Das größte Verbrechen eines Musikers ist es, Noten zu spielen, statt Musik zu machen." Zitat: Isaac Stern (*1920)
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Jazz aus der Hochschule - Musik aus dem Volk 17 Jan 2012 16:00 #106184

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Hi,

"Musik für Publikum zu machen" und "Musik vor Publikum zu machen" sind nicht total unterschiedliche Aussagen, sie sind lediglich nicht ganz deckungsgleich.

"Musik für Publikum zu machen" schließt immer ein, dass man Musik auch VOR Publikum macht. Das muss nicht körperlich sein, kann also auch in Form von CD oder rein virtuell geschehen. Die Zielrichtung FÜR impliziert grundsätzlich ein Publikum, an das man sich wendet. Dieses ist im Idealfall vorhanden, muss aber nicht, dann läuft die Adressierung des (in diesem Fall imaginären) Publikums ins Leere.

"Musik vor Publikum zu machen" schließt die Möglichkeit ein, dass zwar ein Publikum zwingend da ist, es aber nicht ebenso zwingend adressiert wird. Ausgeschlossen ist damit der Fall, dass man sich an ein Publikum richtet, das nicht da ist (das klingt komisch, aber wenn man sich beispielsweise in der Zielgruppe gründlich geirrt hat, dann produziert man lediglich für ein imaginäres Publikum).
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