Hi Leutz
Also ich übe sehr viel...meistens so 3 Stunden am Tag.
Ich habe auch sehr viel Zeit und wenn ich mal keine haben sollte versuch ich mir Zeit zum üben zu nehmen.´

Ich habe aber kürzlich eine sehnscheidenentzündung bekommen die Gottseidank wieder verschwunden ist.

Deswegen wollt ich sagen, dass Aufwärmen für die Hände,Gelenke und Dehnübungen wichtig ist.

Ich hab es vorher nämlich nicht gemacht.

Gruß

Fabian

Hi
Aufwärmen = OK
Dehnen ist völlig überholt.
Wissenschaftlich bewiesen.

Hm...
Aufwärmen vor dem Saxen? Am Anfang kommen doch eh die Longtones, da sind dann die Finger noch nicht so gefordert und danach ist der Ansatz auch da.
Passt


Grüße

Chris

Manchmal ist es hilfreich, ab und zu ein Stück mal nur unter dem Aspekt spielen: wie stark drücken meine einzelnen Finger?
Oft merkt man dann, dass man zu viel Kraft aufwendet und eigentlich mit wesentlich weniger Fingerdruck spielen könnte.

Grüßle,
Sunny

genau, auch die gesamte Handhaltung ist ab und zu zu überprüfen. Kann man alle Finger außer den Daumen vom Instrument nehmen, ohne dass dieses sich verdreht? Wenn es sich nämlich dann verdreht, müssen die Finger ständig Kraft aufbringen, dass Sax in der Position zu halten. Das ist erstens anstrengend und läßt zweitens kein lockeres Spielen zu.

Das weiss ich doch...

Ich achte auch darauf ob ich zu fest drücke oder nicht(wenn man verkrampft kann man sowieso nicht flink genug spielen) und ob ich mein Sax richtig halte...Ohne eine richtige Haltung bekommt man ja auch schliesslich keine vernünftige Intonation hin, wenn das Sax quer im Mund z.B hängt.

Ich übe halt viel...und ich denke es lag auch daran das ich zur Zeit eine Mechaniker-Ausbildung mache und meine Hände dort schliesslich auch belastet werden.

Gruß

Fabian

Hallo max,

Du schreibst mir aus der Seele. Ich fange jetzt mit 58 Jahre an. Wenn ich manche Beiträge lese fürchte ich erst mit ca 80 Jahren ein paar Lieder zu tröten zu können. Aber ich bin optimistisch, der Weg ist das Ziel wie beim Motorradfahren(mein Hobby). Da ich in meinem ganzen Leben nur die Technik als Beruf und auch Hobby hatte, kam meine musische Bildung viel zu kurz. Das will ich jetzt mal testen. Wenn ich das Lehrbuch sehe wird mir ganz anders, aber ich werde mich da durchkämpfen.

Gruß
saxoldie

Hallo Johannes,

super Idee, gerade für Anfänger wie mich die nicht wissen wie sie üben sollen ohne schnell frustiert zu werden. So ein gegliedertes Übungsprogramm hilft uns weiter.

saxoldie

Hi,
ich hab mal ne Weile versucht mich an nen Programm zu halten... und irgendwie haut das nicht
Das einzige was ich wirklich JEDEN Tag mache, sind Longtones...
Ich hab so schon genug Probleme, bei allem anderen, was regelmäßig sein muss
Jeza noch beim Saxen regeln auferlegen?

naa

ich hab´s mir seit geraumer zur Angewohnheit gemacht, fast nur noch neue Stücke einzuüben. Das übt schon ungemein - und es schult offensichtlich.

Ich hatte am vergangenen WE die Möglichkeit im Rahmen eines Auftrittes in einem Blasorchester mitzuwirken.

Die Jungs und Mädels machten sich für ihre Einlage fertig, sahen mein Sax auf der Bühne und forderten mich auf, mit zu spielen.

Das habe ich mir nicht zweimal sagen lassen und los gings - ohne Noten und nur kurze Ansage, in welcher Tonart gespielt wird.

Ich war selbst erstaunt, wie gut das geklappt hat. Klar war hier und da mal ein falscher Ton dabei - aber im großen und ganzen ging´s ganz gut.

Will sagen, dass man nicht unbedingt nur endlos Skales und Tonleitern üben muss, um zur Improvisation zu kommen. Das geht auch ganz gut über das stinknormale einstudieren von neuen Stücken.